Himeros Quartett

Iris Marquardt Preis 2023

Samstag

17

.

02

.

2024

19 Uhr

20 €

Bürgerhaus Moos

Veranstaltungsort

Bürgerhaus Moos
Bohlinger Straße 20
78345 Moos
Parkplätze vorhanden

Himeros Quartett

17. Februar 2024 – 19 Uhr

Robert Lokhov, Violine
Sebastian Gwilt, Violine
Janko Welt, Viola
Leyre Barrós, Violoncello

Vier Shooting-Stars der Streichinstrumente, bereits früh mit vielfältigen musikalischen Erfahrungen ausgestattet, mit zahlreichen Preisen und Förderungen gewürdigt, gründen 2023 in gemeinsamer Begeisterung für die Streichquartett-Literatur das Himeros Quartett und gewinnen im selben Jahr den höchst angesehenen Iris-Marquardt-Preis der Hochschule für Musik Trossingen. Im Januar 2024, nehmen sie auch am Mendelssohn-Wettbewerb in Berlin teil.
Das junge Quartett eröffnet die Frühjahrs Trilogie 2024 mit bedeutenden Werken von Mendelssohn-Bartholdy,  Webern, Debussy und Beethoven und mit der „secret music“ von Inti figgis-vizueta (*1993)

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Aus: Streichquartett Nr. 4 in e-moll, op.44 Nr. 2:
1. Allegro assai appassionato

Inti figgis-vizueta (*1993): secret music (2023)

Anton von Webern (1883-1945): Langsamer Satz für Streichquartett (1905)

–– Pause ––

Claude Debussy (1862-1918): Aus: Streichquartett in g-Moll op. 10, I. Animé et très décidé

Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 3 in D-Dur, op. 18 Nr. 3

1. Allegro
2. Andante con moto
3. Scherzo: Allegro
4. Presto

Robert Lokhov, Violine
Robert Lokhov, geboren in Stuttgart (2001), studiert seit 2020 bei Alexander Janiczek an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. 2022 absolvierte er ein Auslandssemester am Royal College of Music in London bei Alexander Gilman. Meisterkurse bei Anke Dill und Maria-Elisabeth Lott erweiterten seinen Horizont. Musikalisch inspirierend empfand er die Arbeit mit Krzysztof Chorzelski (Belcea Quartet) und Winfried Rademacher, mit dem er auch schon konzertierten durfte.Schon vor seinem Studium nahm er an einigen nationalen und internationalen Wettbewerben mit Ensemblen wie Klavierquintett oder Streichquartett teil und konnte einige Preise gewinnen, so z.B. den Sonderpreis der Walter - und Charlotte Hamel - Stiftung für das beste aufgeführte Auftragswerk von Gregor Hübner „In the News“ (2020).2023 gründete er zusammen mit Kolleginnen das Himeros Quartett, das im selben Jahr den angesehenen Iris- Marquardt-Preis gewinnen konnte.Gefördert wurde Robert Lokhov bis 2022 von der deutschen Stiftung Musikleben, die ihm eine Violine zur Verfügung stellte. Außerdem wird er seit 2023 vom Deutschlandstipendium unterstützt.

Sebastian Gwilt, Violine
Sebastian Gwilt wurde 2000 in England geboren. Er erhielt ab 2008 Violinunterricht bei Prof. UteHasenauer, seit 2014 als Jungstudent am Pre College der HfMT Köln. Seit 2018 studierte er in Köln bei Prof. Ariadne Daskalakis und wechselte im Frühjahr 2022 zu Prof. Alexander Janiczek an die HfM Trossingen. Seit dem Sommer 2023 führt er dieses Studium im Master fort. Seine besondere Liebe gilt der Kammermusik - In zahlreichen Workshops und Kursen erhielt er wichtige Impulse, u.a. vom Cuarteto Casals, dem Signum Quartett und dem Philharmonia Quartett, sowie zelebrierten Kammermusikern wie Lukas Hagen, Krzysztof Chorzelski und Catherine Manson. Mit dem Himeros Quartett gewann er im Herbst 2023 den renommierten Iris-Marquardt-Preis. Neben verschiedenen solistischen Auftritten, u.a. mit "Concerto Armonico" und mit Mitgliedern des WDR Sinfonieorchesters, spielt er häufig in verschiedenen Orchestern wie den Heidelberger Sinfonikern und als Stimmführer im Folkwang Kammerorchester in Essen. Seit dem Winter 2022 hat er eine Korrepetitionsstelle an seiner Hochschule inne.

Janko Welt, Viola
Der Bratschist Janko Welt fing im Alter von 11 Jahren an, Bratsche zu spielen. Ab 2015 spielte erregelmäßig in Jugendorchestern wie z.B dem Landesjugendorchester Hessen mit. Nach dem Abitur 2019 fing er sein Vorstudium an der Akademie für Tonkunst bei Klaus Opitz an, seit Oktober 2021 studiert er Bratsche im Bachelor bei Prof. Hideko Kobayashi an der Musikhochschule Mannheim. Weitere Impulse erhielt er von Roland Glassl und Krysztof Chorzelski. Im Oktober 2023 gewann er mit dem Himeros-Quartett den Iris-Maquardt Preis an der Musikhochschule Trossingen.

Leyre Barrós, Violoncello
Leyre Barrós ist eine spanische Cellistin, die 2002 in Pamplona, Navarra, geboren wurde. Siestudiert seit 2022 bei Professor Beatriz Blanco an der Musikhochschule Trossingen, Deutschland.Sie hat Meisterkurse bei renommierten Cellisten und Solisten wie Thomas Grossenbacher,Sebastian Klinger, Wen-Sinn Yang, Pablo Ferrández und Alban Gerhardt erhalten.Sie gewann den 3. Preis beim spanischen Cellowettbewerb 'Jaime Dobato Benavente', den 3. Preis beim 'International Festival of Panticosa' und 2021 den 1. Preis bei der 20. Ausgabe des 'Pjeter Gaci’ Wettbewerbs in Albanien. Außerdem interessiert sie sich auch sehr für Kammer- und Orchestermusik. Im Oktober 2023 gewann sie mit dem Himeros Quartett den Iris-Marquart-Preis und wird damit die Hochschule für Musik Trossingen beim Mendelssohn-Wettbewerb in Berlin im Januar 2024 vertreten

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