Asambura Ensemble "Fremd bin ich eingezogen …"

Asambura Ensemble – Interkulturelle Winterreise

Sonntag

06

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08

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2023

20 Uhr

30€ | 50€

Stadtkirche Stein am Rhein

Veranstaltungsort

Stadtkirche Stein am Rhein

Kategorie 1 "Bestplatz": Freie Platzwahl in den ersten sechs Reihen

Kategorie 2: Freie Platzwahl ab Reihe 7

"Es ist ein Spiel mit dem Vertrauten und dem Fremden, das Maximilian Guth und das Asambura-Ensemble mit großer Sensibilität zelebrieren. Es gelingt so gut, dass die Musikkulturen nahtlos miteinander verschmelzen. Mit dem 19-köpfigen Asambura-Ensemble hat Maximilian Guth Schuberts Kosmos nicht nur seelentief verinnerlicht, sondern weitergedacht.“ Bayrischer Rundfunk BR

„Die Instrumentalmomente der interkulturellen Winterreise entfalten einen ganz eigentümlichen Sog. Wie das Stück Schubert anklingen lässt, Richtung östlicher Meditation abschweift und auch wieder zu den uns bekannten Melodien zurückkehrt, das hat Maximilian Guth nicht nur fantasie- sondern auch sehr respektvoll komponiert.“ Marcus Stäbler | NDR KULTUR

„Eine perfekte Verschmelzung von Musikkulturen.Das Asambura-Ensemble arbeitet feine Nuancen heraus, präsentiert sich als einheitliches Ganzes, in dem jede Stimme seine Berechtigung hat. Künstlerische Welten treten in den Dialog und verschmelzen miteinander.
Welch genialer Einfall, inhaltlich ähnliche Texte aus völlig unterschiedlichen Kulturen einander gegenüberzustellen und in einem Gesamtwerk musikalisch zu verbinden.
Hier entsteht eine Chance, Klassischer Musik eine völlig neue Dimension hinzuzufügen und sie für neue Zielgruppen zu erschließen.
Mit diesem Stück ist Guth ein wahres Meisterwerk geglückt, das aktueller nicht sein könnte. Die Musik ist traurig, schön, ergreifend – und hoffnungsvoll.“
Leonie Bünsch | Klassik begeistert

„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus“ – im Hinblick auf die Heimatlosigkeit so vieler Menschen auf der Flucht ist dieser neu interpretierte Liederzyklus hochaktuell.

Trailer: https://youtu.be/hWvgjccBxxQ

Heimat als Ort oder Gefühl? In Schuberts Liederzyklus begegnen wir einem Reisenden: einem Fremden, einem Heimatlosen, einem unglücklich Verliebten, einem ziellos Umherziehenden, im Spannungsfeld zwischen seinen Träumen und bitterer Wirklichkeit, zwischen kalter Realität und wärmender Erinnerung.

Asambura verbindet Schuberts Lieder mit persischen Gedichten und Klagemeditationen über Fremdheit, Flucht, Sehnsucht und Einsamkeit und entwickelt damit einen neuen, melancholischen Zyklus mit einem Hoffnungsschimmer: Der Wunsch nach Zugehörigkeit und Heimat verbindet die Menschen verschiedener Kulturen auf ihrer persönlichen Winterreise.


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