Les Basses Sauvages

Das besondere Konzert zum 1. Advent

Sonntag

03

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12

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2023

17 Uhr

25€ | 35€

Kirche St. Johann Gaienhofen-Horn

Veranstaltungsort

Kirche St. Johann Gaienhofen-Horn
Kirchgasse 6
78343 Gaienhofen-Horn

Plätze der Kat. 35€ (Reihe 1 – 3) sind online nicht mehr verfügbar. Einzelne Restkarten sind auf gut Glück an der Abendkasse erhältlich.
Die Kasse öffnet um 16.15 Uhr. Tickets der Kat. 25€ (ab Reihe 4) sind noch verfügbar.

Von Hirten und Sternen
Weihnachten im französischen Barock

Werke von Bach, Delalande, Couperin und Rameau

Rebeka Rusó, Viola da Gamba
Juan Sebastian Lima, Laute
Julia Marion, Fagott
Tobie Miller, Drehleier

Ein ungewöhnliches Quartett mit einem außergewöhnlichen Programm.
Das Programm wird in Kürze bekannt gegeben.

Es ist zur Tradition geworden, dass die Höri Musiktage den ersten Sonntag im Advent mit einem außergewöhnlichen Konzert in der Kirche St. Johann verzaubern..

Rebeka Rusó stammt aus einer Musikerfamilie in Bratislava und studierte Viola da Gamba bei Wieland Kuijken am Königlichen Konservatorium in Brüssel, bevor sie sich bei Paolo Pandolfo, Christophe Coin und Jordi Savall weiterbildete. Sie ist Preisträgerin des ersten Internationalen „Bach-Abel“-Gambenwettbewerbs in Köthen 1997 und gehört mittlerweile zu den bekanntesten Gambistinnen ihrer Generation.
Als Mitglied und als Solistin namhafter Barockensembles wie La Petite Bande, Hespérion XXI, Le Parlement de Musique, La Chapelle Rhénane, La Cetra, Marais Consort und Labyrinto spielt sie regelmäßig auf Alte-Musik-Festivals rund um den Globus und wirkte in mehreren Dutzend Aufnahmen mit, von denen einige unter anderem mit dem Diapason d'Or geehrt wurden. Als Dozentin an der Schola Cantorum Basiliensis gibt sie die Liebe und Leidenschaft für das
Gambenspiel an ihre Schüler und Studenten weiter.
2008 erschien Rebeka Rusós erste, durch die Affinität der Gambe zur Laute inspirierte Solo-CD Touch me Lightly bei PanClassics. Die Kritik lobt ihr Spiel: „Nicht nur berührt Rebeka Rusó die Viola da gamba leicht und zaubert dabei pastellfarbene Klänge aus dem Instrument – Sie berührt des Hörers Gemüt auch mit einer wohltuenden Leichtigkeit. Das macht die Schönheit dieser CD aus, das Extravagante, Einzigartige.“ (Toccata) Darauf folgte 2011 eine mehrfach ausgezeichnete CD mit vorklassischen Werken zusammen mit Sebastian Wienand am Fortepiano.

Juan Sebastian Lima ist einer der gefragtesten Theorbe, Lauten und Barock-Gitarre Spieler seiner Generation. Er wurde in Buenos Aires, Argentinien geboren und beginnt seine musikalische Laufbahn mit dem Studium der klassischen Gitarre am Nationalen Konservatorium von Buenos Aires und gewinnt im Jahr 1989 den ersten Preis im « Wettbewerb Jungen Gitarristen » der Jrimian Stiftung. Fasziniert von Alten Musik, kommt er im Jahr 1995 an die Schola Cantorum Basiliensis, um mit Hopkinson Smith die Laute und Theorbe zu studieren. Während dieser Zeit gewinnt er 1997 den ersten Preis « The 7th International Young Artists Competition » im York,
England. Anschliessend erwirbt er im 2004 einen Solistendiplom am Genfer Konservatorium. Als Solist oder Kammermusik Spieler konzertiert er regelmässig mit den wichtigsten Solisten, Dirigenten und Ensembles für Alte Musik, wie z.B. « Concerto Vocale » ( dir. René Jacobs), « Huelgas Ensemble » ( Paul van Nevel), « le Concert Spirituel » ( Hervé Niquet), « Wiener Akademie » ( Martin Haselböck), « Accademia Bizantina » (Ottavio Dantone), « Zefiro » (Alfredo
Bernardini), « Musica Fiorita » (Daniela Dolci), « J.S.Bach-Stiftung » ( Ruedi Lutz), « La Cetra » (Andrea Marcon), « La Fenice » ( Jean Tubéry) und « La Scintilla » (William Christie) und wirkt bei vielen Opern-, CD-, Rundfunk- und DVD-Produktionen mit.

Julia Marion wurde in Madison, Wisconsin (USA) geboren und lebt seit 2011 in der Dreiländerregion, wo sie im Rahmen eines Master of Arts in Performance bei Prof. Donna Agrell an der Schola Cantorum Basiliensis studierte. Seit ihrem Abschluss tritt sie regelmässig mit historischen Fagotten auf. Sie wird für Aufnahmen und Konzerte auf grossen Bühnen der Welt von verschiedenen internationalen Ensembles in Europa gebucht, unter anderem vom La Cetra Barockorchester (CH), Freiburger Barockorchester (DE), Dunedin Consort (UK), und vom Boston Early Music Festival Orchestra (USA). Neben ihren Orchestertätigkeiten, geniesst sie die engagierte Arbeit, Kammermusik-Projekten zu gestalten und aufzuführen.
Julia schloss ihr Studium mit einem Bachelor an der Universität in Madison, Wisconsin (USA) ab, wo sie sowohl modernes als auch historisches Fagott bei Prof. Marc Vallon studierte. Danach absolvierte sie an der Juilliard School (New York, USA) ein Masterstudium in historischem Fagott bei Prof. Dominic Teresi, gefolgt von einem Nachdiplomstudium an der Schola Cantorum bei Prof. Donna Agrell in Basel. https://www.juliamarion.com/about-biographiehttps://www.juliamarion.com/about-biographiehttps://www.juliamarion.com https://www.juliamarion.com

Die Drehleier-Virtuosin Tobie Miller, auch Blockflötistin und Sängerin, wuchs in Kanada auf. Nach dem Studium der Alten Musik an der McGill University in Montreal zog sie nach Basel für ein Aufbaustudium an der renommierten Schola Cantorum Basiliensis, was sie mit Auszeichnung abschloss. Sie wurde durch Stipendien des Canada Council for the Arts und den J.B.C. Watkins Award gefördert. Sie erhielt ein Stipendium des Canada Council für ihre Arbeit an der barocken Drehleier und für ihre Transkriptionen von J.S. Bachs Solocello und Violinrepertoire für dieses außergewöhnliche Instrument. Die CD wurde im Herbst 2018 beim Label Raumklang veröffentlicht (Bach: solo). Als Virtuosin der barocken Drehleier ist sie international gefragte Solistin und Partnerin in zahlreichen Ensembles für Konzerte, Festivals und Aufnahmen (Ensemble Baroque de Limoges, Les Musiciens de Saint Julien, Per Sonat, Le Miroir de Musique, Leones und ihre eigenen Ensembles La Rota und Ensemble Danguy), dessen CDs mit Sonaten für Drehleier aus dem 18. Jahrhundert, "La Belle Vielleuse", 217 bei Ricercar veröffentlicht, wurden und von der Kritik sehr gelobt.
Neben ihrer regen Konzerttätigkeit unterrichtet sie regelmäßig bei Workshops und Festivals wie dem Over the Water Hurdy Gurdy Festival, Les Journées de La Flûte à Bec, Asociaciòn Ibérica de la Zanfona, Sherborne Early Music Society und an der Schola Cantorum Basiliensis. https://www.tobiemiller.net/biography

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